Z 32. Alte Fähre nach Grenzach |
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Diese Fähre bestand schon lange. So wird im 14. Jh. eine Fährverbindung erwähnt, welche zwischen dem Weiler Bertlikon, dem heutigen Rheinhäuser von Grenzach, und dem linksrheinschen Ufer bestand. Die Fähre besass bis 1865 keine Drahtseilverbindung.
1910 wurde bemängelt, dass das Herabhängen (Durchhängen) des Drahtseiles eine Gefahr für die Durchfahrt grösserer Schiffe sowie die Flösserei sei, ebenso für die Fischer, welche in der Nacht die Stelle passieren würden. Beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 wurde der Betrieb der Fähre eingestellt. Erst 1925 wurde der Fährbetrieb wieder aufgenommen. Wegen dem Bau des Auhafens und der Ausbaggerung des linksseitgen Rheinbettes wurde 1938 der Fährbetrieb eingestellt.
1957 wurde noch einmal der Versuch unternommen, mit einer Motorfähre die alte Tradition erneut fortzusetzten. Die Fähre fuhr jetzt folgende Route: Grenzach-Waldhaus-Grenzach-Rheinufer Wyhlen bei der Suttergrube-Schweizerhalle-Wyhlen-Grenzach. Aber auch dieser Versuch endete mangels genügender Besucher 1966.