5. Infanteriebunker Rütihard-Nordwest A 2832 und A 2833 |
zurück weiter | |
Karte swisstopo | Google Maps-Karte |
Ein Bunker bestand in der Regel aus vier Bereichen:
1. Dem Eingangsbereich, der mit einer schweren Eisentüre abschliessbar war, und in dem auch der Notausstieg integriert war.
2. Dem Kampfstand, in dem die Waffe montiert war. Da befanden sich auch die Zielvorrichtungen. Es gab einen Wasserbehälter, in dem man die Waffenläufe abkühlen konnte. Hier wie in den anderen Bereichen des Bunkers waren Vorrichtungen montiert, an die man den Luftschlauch für die Zufuhr der Frischluft in die Schutzmaske befestigen konnte.
3. Einem Nebenraum, in dem eine Schiessscharte für die Nahverteidigung vorhanden war.
4. Im Untergeschoss befand sich der Mannschaftsraum, die Schlafmöglichkeiten, Tische und Bänke, sowie der Schrank mit Geschirr. Ein Ofen für die Heizung und die Kiste mit Torfmull für die Erledigung der Notdurft standen hier unten bereit.
Im Untergeschoss waren auch die Wassertanks sowie die Verschläge für die Aufbewahrung der Verpflegung montiert. (Quelle im Netz: Reduit Festungswerke).
Mehr unter: https://heimatkunde-muttenz.ch/index.php/geschichte/2-weltkrieg/aus-militaerischer-sicht/infanteriebunker-aufbau
Hinweis: Die Route führt ab hier bis zur Station 10 ungefähr dem Vitapacours entlang!