Im 10. Mai 1940 rechnete das Stadtkommando aufgrund der Meldungen des militärischen Nachrichtendienstes über deutsche Truppenbewegungen stündlich mit einem deutschen Angriff und löste die höchste Alarmbereitschaft aus.
„Diä möglichi Evakuierig isch im Dorf organisiert gsi und der Schaubä Niggi het d’ Ufgob gha, mit sinä alte Ross und äm Brütschiwaagä diä alte Lüt z’ transportierä. Mer hei Uebigä gha im Dorf und eusi Ufgob kennä glehrt. Dähei hei alli Lüt müessä ihrä Rucksack parat ha, gfüllt mit emänä Notvorrot und mit Wösch. Mä het erwartet, dass diä Dütschä über d’ Grenzä chömmä. I weiss no jetz wiä es mir isch halb trümmlig worde, wo e Soldat zobe mi und anderi het ufgforderet, sofort hei z’go und sich für d’ Evakuierig vo derä Nach parat z' mache.“ (Jourdan)
Hinweis: Die Route zur Station 11 führt über den Weg ausserhalb des Waldes!