17. Panzermauer: TaIsperre Wartenberg-Dürrain
zurück  weiter
Karte swisstopo Google Maps-Karte

Die Talsperre Wartenberg-Dürrain besteht aus der durchgehenden Tankmauer sowie vorgelagerten Tankhindernissen aus Holzpfählen. Ferner gehören zur Sperre zwei Infanterie-Bunker: am südlichen Ende im Dürrain (16. A2818) und am nördlichen Ende am Wartenberg im Rutschgebiet (18. A2817).
An der Wolfenseestrasse sowie an der Mühlackerstrasse  bestand eine Tankbarrikade. Die Tankmauer schloss mit einer Schenkelmauer an.

Wie empfanden es die 19 jährigen, kurz vor der Matur stehenden Schülerinnen und Schüler, als dieser Krieg begann, und dessen Verlauf niemand voraussehen konnte?
„Doch uns, die Schüler, die vor der Maturitätsprüfung standen, holte der Alltag immer wieder und nachhaltig ein. Wir hatten das grosse Klassenziel zu erreichen, das uns, aller Beengungen zum Trotz, eben doch als Befreiung erschien. Natürlich stünde, wenn der Krieg anhalten sollte, sehr bald eine feldgraue Existenz bevor. (…) Das war es, was uns damals zwischen unserem Pflichtpensum umtrieb: die absolute Ungewissheit.“ (Oskar Reck in BAZ 2.9.89)